Über den Glen Damm fahren wir wieder zur Cotton Wood Road, diesmal von der anderen Seite. Die White Ghosts kosten uns zu viel Zeit und zu viel wandern.
Vor allem haben wir mit Dirtroads nicht so gute Erfahrungen gemacht. Durch Zufall halten wir am Parkplatz zu den Toads und Hoodoos an, ein kurzer Walk und wir sind bei den roten Hoodoos und den weißen Sandklumpen.
Nicht so gut wie die Geister aber trotzdem lohnenswert. In Kanab ist Fahererwechsel und so kann ich auch an der Höhle stoppen, an der wir vor 5 Jahren dran vorbeigefahren sind. Marcus ist bereit höchstens 5 Dollar Eintritt zu bezahlen. In der Tat sind es 5 Dollar pro Person und diese Höhle ist wirklich anders als alle anderen zuvor. Die Höhle war eine ehemalige Kneipe, die zum Museum umgemodelt wurde, doch die Theke gibt es immer noch. Das Museum ist ein Sammelsurium aus Steinen, Töpfen, Dinofußspuren und Geldscheinen, hä ? Seltsame Höhle.
Die Coral Pink Sand Dunes
hatten wir zwar schon damals besucht, aber was soll`s. Die letzten Sonnenstrahlen haben wir dort noch für schöne Fotos ausgenutzt, um dann den Umweg über den Scienic byway durch den Zion zu fahren.
Wir erinnern uns an unsere alte Wanderungen dort und erkenne vieles wieder. Durch Hurricane durch schaffen wir es nicht ganz, wir brauchen doch noch einen Kaffee zur Stärkung. Das Hotel in St George finden wir direkt und es ist nur einen Steinwurf von unserem Hotel von vor 5 Jahren entfernt. Wir drehen eine Runde durch den Pool und gehen zu Fuß 4 Blocks zum empfohlenen Thailänder downtown. Downtown entpuppt sich als ein Platz, der ein bisschen Europäisch wirkt, etwas mit Grün aufgelockert und augenscheinlich nicht so quadratisch. Das Essen ist gut aber viel zu viel. Das Warten auf einen Tisch auf einer Bank vor dem Klo hatte sich dann doch gelohnt. Den Rest des Essens nehmen wir als Doggiebag mit und spazieren zurück zum Hotel. Aus vorbeifahrenden Autos kommen dann die Schmährufe:“ He crazy couple!“ Seltsam die Amis, hier geht keiner zu Fuß, kein Wunder, dass sie alle Übergewicht haben.